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Inflammasomaktivierung und Nierenfibrose bei Kristallnephropathie ((2)-P10)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36842431
Kristallpräzipitation verursacht chronische tubulointerstitielle Entzündung, Nierenfibrose und terminaler Niereninsuffizienz. In der letzten Förderperiode haben wir eine wichtige Rolle renaler dendritischer Zellen, regulatorischer T-Zellen, von Makrophagen und des Inflammasoms hierbei gezeigt. In der nächsten Förderperiode möchten wir unsere Studien auf 3 Modelle der primären Hyperoxalurie (PH) Typ 1, 2 und 3, erweitern, deren klinische Verläufe sich aus unbekannten Gründen stark unterscheiden. Wir werden in alimentärer und erblicher Kristallnephropathie die Fibroseentwicklung und die Immunmechanismen untersuchen und laborchemische und bildgebende Biomarker identifizieren. Wir werden präklinischen Therapiestudien mit Inhibitoren des Inflammasoms, von miRNA223 und ACE durchführen. Schließlich werden wir unsere Biomarkerstudien auf eine große Biobank mit Urinprobe von PH 1, 2 und 3 Patienten anwenden.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 57:
Organfibrose: Von den Mechanismen der Schädigung zur Beeinflussung der Erkrankung
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Teilprojektleiter
Professor Dr. Bernd Hoppe, von 1/2017 bis 6/2019; Professor Dr. Christian Kurts