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Netzwerk „Queerlinguistik“

Fachliche Zuordnung Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 555139641
 
Das Netzwerk "Queerlinguistik" wird die Forschung zu Sprache, Geschlecht und Sexualität in Deutschland weiter voranbringen, sichtbar machen und etablieren. Queerlinguistik erforscht die komplexen Zusammenhänge von Sprache, Geschlecht und Sexualität mit macht- und normativitätskritischen Anreicherungen. Dabei sind drei Hauptbereiche zu identifizieren: sprachliche Strukturen, sprachliche Repräsentationen und sprachliche Konstruktionen. Im Gegensatz bspw. zum angloamerikanischen Raum steht die Queerlinguistik in Deutschland - in Bezug auf Forschung, Lehre und Institutionalisierung - noch am Anfang. Hier setzt das Netzwerk "Queerlinguistik" an - es bringt einschlägig qualifizierte Wissenschaftler:innen mit verschiedenen Schwerpunkten und an verschiedenen Stadien der wissenschaftlichen Karriere zusammen. Ziel ist es neben einer forcierten queerlinguistischen Forschung und der Vernetzung der Wissenschaftler:innen, die Sichtbarkeit der Queerlinguistik in Deutschland zu erhöhen und diese Perspektiven in Forschung, Lehre und in der Hochschullandschaft insgesamt zu etablieren - dafür sind u. a. diverse Konzeptpapiere, die Publikation eines Sammelbandes sowie die Vorbereitung eines Forschungsantrags geplant. Zudem legt das Netzwerk einen Fokus auf die Anwendung und den Transfer der gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
Mitverantwortlich(e) Dr. Miriam Lind
 
 

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