VD 17: Digitalisierung von deutschen Drucken des 17. Jahrhunderts mit Bestand der HAB Wolfenbüttel als Beitrag zur Gesamtdigitalisierung des VD 17

• Antragsteller: Professor Dr. Peter Burschel
• Fachliche Zuordnung: Frühneuzeitliche Geschichte ; Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur) ; Kunstgeschichte
• Förderung: Förderung seit 2025
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 551889571

Ziel ist es, 6.000 unikal* überlieferte Drucke aus dem 17. Jahrhundert zu digitalisieren, die sich in der HAB Wolfenbüttel erhalten haben und die bereits im VD 17 erfasst sind. Nicht singuläre, aber noch nicht digitalisierte VD 17-Drucke stehen als umfassende Reserve zur Verfügung (für den Fall, dass singuläre Exemplare aus konservatorischen Gründen nicht mit vertretbarem Aufwand digitalisiert werden können), um das Projektziel von 6.000 Titeln zu erreichen. Vorrangig sollen die unikalen Neuerwerbungen der Sammlung Deutscher Drucke 1601-1700 digitalisiert werden, darunter etwa 600 schlesische Gelegenheitsschriften aus der 2022 erworbenen Sammlung Nostitz. Die Digitalisate sollen im Verbundkatalog K10plus (O-Sätze) und VD 17 (Verweis auf Digitalisat) nachgewiesen werden. Die Metadaten werden über die OAI-Schnittstelle an das Zentrale Verzeichnis Digitalisierter Drucke (ZVDD), die Deutsche Digitale Bibliothek und Europeana übermittelt. *Unter den Begriffen "unikal", "unikal überliefert" und "Unikat" werden hier und im Folgenden der gängigen Praxis folgend solche historischen Drucke verstanden, für die zum Zeitpunkt des Projektbeginns nur ein Exemplar im VD 17 nachgewiesen ist. Das gilt auch dann, wenn in anderen Verzeichnissen und Beständen weitere Exemplare nachgewiesen bzw. aufbewahrt werden.

• DFG-Verfahren: Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)