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Die Verwendung funktioneller Genomik zur Erforschung der Auswirkungen von Polymorphis-men im IL2RA-Locus und anderen Risiko-Loci für die Primär Sklerosierende Cholangitis (A07)
Fachliche Zuordnung
Gastroenterologie
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Humangenetik
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Humangenetik
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 530990199
Unser Ziel ist, die funktionelle Rolle von Polymorphismen bei autoimmunen Lebererkrankungen zu untersuchen. Dabei werden wir i) die Hypothese testen, dass Polymorphismen im IL2RA-Locus die PSC begünstigen, indem sie Foxp3+ regulatorische T-Zellen beeinträchtigen und die T-Helferzellkomposition in Richtung eines pro-inflammatorischen Phänotyps verschieben; ii) einen umfassenden Katalog für drei Suszeptibilitäts-Ebenen erstellen: genomweite-/Exom-weite Anfälligkeits-loci, Einzelzell-expressionsquantitative Trait-Loci (sc-eQTL) und Protein-quantitative Trait-Loci (pQTL). Unser langfristiges Ziel ist es, die Mechanismen zu entschlüsseln, die autoimmune Lebererkrankungen fördern, um die Grundlagen für eine personalisierte Präzisionsimmunmodulation zu schaffen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiter
Professor David Ellinghaus, Ph.D.; Professor Dr. Samuel Huber