Detailseite
Projekt Druckansicht

SFB 592:  Signalmechanismen in Embryogenese und Organogenese

Fachliche Zuordnung Biologie
Agrar-, Forstwissenschaften und Tiermedizin
Medizin
Förderung Förderung von 2001 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484803
 
Es werden grundlegende Mechanismen erforscht, die an der embryonalen Musterbildung wie auch der Differenzierung und Morphogenese von Organen beteiligt sind. Dabei werden sowohl Tier- als auch Pflanzensysteme parallel untersucht, da grundlegende Aspekte der Signalmechanismen, wie etwa Bildung von Signalquellen, Kontrolle der Signalreichweite und Signaltransduktionmechanismen vielen Systemen gemeinsam sind.
Im Projektbereich A "Signalmechanismen" wird die Bildung von Signalmolekülen, das Entstehen lokaler Quellen sowie die Wirkung von Signalen auf Zellverhalten und Zelldifferenzierung bearbeitet. Ein Schwerpunkt liegt auf der Integration verschiedener Signalwege zu Entwicklunsgentscheidungen. Bearbeitet werden u.a. Wnt, Delta/Notch, FGFs, TGFs, Hedgehog, Retinsäure, Phytochrome, Calcium und Auxinsignale. - Im Projektbereich B "Zellpolarität" wird die Polarisierung von Zellen und Zellverbänden als Grundlage für Entwicklungsentscheidungen (Organdifferenzierung, Bildung von Signalquellen) untersucht. Dabei werden polare Signaltransduktion genauso untersucht wie etwa epithelio-mesenchymale Transitionen. In einigen Projekten dieses Bereichs wird auch die biomedizinische Relevanz der Etablierung polarer Epithelien in der Organentwicklung untersucht. In der zentralen Einrichtung "In vivo-Imaging zur Sichtbarmachung von Signalvorgängen und Regulationsprozessen" werden Methoden zur Visualisierung von Signalwegskomponenten und Aktivitätszuständen in lebenden Embryonen optimiert, so dass Zeitabläufe der Signalmechanismen verstanden werden können.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Internationaler Bezug Israel

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung