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FOR 415:  Metall(oid)organische Verbindungen in der Umwelt

Fachliche Zuordnung Geowissenschaften
Medizin
Förderung Förderung von 2001 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5467765
 
Ausgehend von der Erfassung metall(oid)organischer Verbindungen der wichtigsten geogenen und anthropogen geprägten Vorkommen soll durch die Erforschung physikalisch-chemischer und biologischer Bildungs-, Verteilungs- und Umwandlungsprozesse die Bedeutung dieser Verbindungsklasse für die Gesundheit des Menschen ermittelt werden. In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen chemischen und biologischen Teildisziplinen wie der Analytischen und Physikalischen Chemie, der Mikrobiologie, Genetik und Toxikologie, will die Forschergruppe versuchen: -- eine Mengenabschätzung von global auftretenden geogenen und anthropogenen metall(oid)organischen Emissionen vorzunehmen, -- Einblicke in Prozesse zu erlangen, die die Genese (Biomethylierung) sowie den Transport und die Stabilität metall(oid)organischer Spezies sowie deren Wechselwirkungen untereinander und mit anderen Matrixkomponenten bestimmen, -- umweltrelevante Expositionsszenarien unter toxikologischen Gesichtspunkten zu bewerten, um gezielt herauszufinden, ob spezifische Belastungsschwerpunkte ("Hot Spots") existieren, die zur Belastung von Ökosystemen und/oder zu Gesundheitsschäden betroffener Personenkreise (z.B. Deponiearbeiter oder -anwohner) führen können.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen

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