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Genexpression und Mikroarchitektur des trabekulären Knochens bei aseptischer Hüftkopfnekrose und ihre Bedeutung für die Standfestigkeit von Hüftprothesen

Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5416210
 
Die atraumatische Hüftkopfnekrose (HKN) ist eine lokal destruierende Erkrankung, die vorrangig Patienen zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr betrifft. 10 Prozent aller Hüft-Totalendoprothesen werden aufgrund einer fortgeschrittenen HKN mit sekundärer Arthrose implantiert. Die frühzeitige Prothesenlockerung - insbesondere der femoralen Komponente - gilt als eine der Hauptkomplikationen bei Patienten mit HKN. Als Ursache für diese frühzeitige Lockerung wird u. a. eine verminderte Knochenqualität des proximalen Femurs diskutiert. Die trabekuläre Mikroarchitektur ist eine entscheidende Größe der Knochenqualität des proximalen Femurs. Sie wird auf zellulärer Ebene durch Wachstums- und Differenzierungsfaktoren als Regulatoren des Knochenstoffwechsels gesteuert. Für Patienten mit HKN existieren keine Daten zur Genexpression und Mikroarchitektur des trabekulären Knochens im proximalen Femur. Eine genauere Kenntnis dieser Parameter könnte ggf. in Zukunft helfen, die Standzeit der Prothesen zu verlängern und neue Therapiemöglichkeiten zu entwickeln. Die Ziele des Projekts sind: 1) Die quantitative Analyse der Genexpression ausgewählter Gene des trabekulären Knochens sowie 2) die quantitative Untersuchung der trabekulären Mirkoarchitektur des proximalen Femurs bei Patienten mit HKN.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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