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Molekulare Mechanismen der epithelialen Abwehr im stammesgeschichtlich alten Vielzeller Hydra (A01)

Fachliche Zuordnung Evolutionäre Zell- und Entwicklungsbiologie der Tiere
Förderung Förderung von 2002 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485085
 
An der epithelialen Abwehr des stammesgeschichtlich alten Vielzellers Hydra werden PAMPs über Tollverwandte Rezeptoren erkannt. Ein komplexes genetisches Netzwerk aus konservierten Signaltransduktoren führt zur Aktivation von antibakteriellen Peptiden, die zum Teil auch hoch wirksam gegen multiresistente Pathogene des Menschen sind. In Zukunft wollen wir (i) die Interaktion des Hydraepithels mit Bakterien verstehen, (ii) die Glykocalix als eine noch nicht verstandene physikalische Barriere bei der Verhinderung der Invasion pathogener Mikroorganismen untersuchen; (iii) verstehen, welche Rolle die Drüsenzellen des entodermalen Epithels bei der Abwehr mikrobieller Invasion spielen; und (iv) neue antifungale Moleküle isolieren und charakterisieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
 
 

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