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Einflüsse von Entzündungskaskaden auf Signaltransduktionen in Humanspermien und die Folgen für den Fertilisationsprozess
Antragsteller
Professor Dr. Hans-Jürgen Glander
Mitantragsteller
Professor Dr. Jürgen Arnhold
Fachliche Zuordnung
Reproduktionsmedizin, Urologie
Dermatologie
Dermatologie
Förderung
Förderung von 2002 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5367118
Veränderungen während der Kapazitation humaner Spermien aus normalen Proben sollen mit Stress-induzierten Veränderungen, die eine Apoptose dieser Zellen initiieren, verglichen werden. Dazur werden spezielle Untersuchungen zur Beurteilung phosphorylierter Proteine, zum Lipidstatus, zur Charakterisierung typischer Oberflächenrezeptoren bei kapazitierten bzw. apoptotischen Zellen und zur Motilität der Spermien durchgeführt sowie die Generierung von ROS ermittelt. Durch gezielte Störung einzelner Signalwege soll evaluiert werden, welche Signalwege sowohl in apoptotischen Zellen als auch bei Kapazitation involviert sind oder jeweils nur für Streßeinwirkungen (Apoptose) oder Kapazitation charakteristisch sind. Die Untersuchungen verfolgen das generelle Ziel, Pathogenesemechanismen von Fertilitätsstörungen neuer Verfahren (z.B. MALDI-TOF Massenspektrometrie von Lipiden für die Beurteilung des Fertilisierungspotenzials von Spermien zu evaluieren.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen