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Entwicklung von Werkzeugmaschinen mit Parallelkinematik unter Verwendung von Seilantrieben

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5274448
 
Für eine effektive und den Genauigkeitsansprüchen genügende Hochgeschwindigkeitsbearbeitung ist neben der Erhöhung der Spindeldrehzahlen des Werkzeugs eine Erhöhung der Vorschubgeschwindigkeiten und -beschleunigungen notwendig. Ein modernes Werkzeugmaschinenkonzept, das diesen Anforderungen in besonderem Maße gerecht wird, sind Parallelstabkinematiken, die zumeist als Hexapoden oder Tripoden ausgeführt sind. Ein Nachteil der in dieser Form ausgeführten Werkzeugmaschinen ist das ungünstige Verhältnis von Bau- und Arbeitsraum, das u.a. durch die Länge der zug- und druckbelasteten Stäbe bestimmt wird. Eine Möglichkeit dieses Verhältnis stark zu verbessern, liegt in der Verwendung von hochfesten, hochsteifen Seilen anstelle der Stäbe. Durch die Verspannung der Stewart-Plattform mit Seilen scheint mit diesem Konzept auch eine weitere Reduzierung der bewegten Massen und damit eine Steigerung der Vorschubbeschleunigungen möglich. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Konzepte für seilgetriebene HSC-Maschinen zu erarbeiten und system- sowie steuerungstechnisch umzusetzen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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