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Reibung und Verschleiß am Rad/Schiene-Kontakt

Fachliche Zuordnung Mechanik
Förderung Förderung von 1996 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5269000
 
Bei der Eisenbahn stellt der Rad/Schiene-Kontakt die Verbindung zwischen Fahrwerk und Fahrweg her. Die Kraftübertragung zum Antreiben, Beschleunigen und Abbremsen erfolgt ausschließlich durch Reibung. Eine aussagekräftige Klärung von Wechselwirkungen zwischen Fahrwerk und Fahrweg ist ohne genaue Kenntnis der Reibung nicht möglich. Wichtig ist es, die Reibung und damit das Kraftschluß-Schlupf-Verhalten im Rad/Schiene-Kontakt berechnen zu können, denn sie verursacht Verschleiß an Rad und Schiene. Der Verschleiß wiederum hat Rückwirkungen auf die Beanspruchungen von Fahrwerk, Fahrweg und den Rad/Schiene-Kontakt.Ziel des Forschungsvorhabens ist es, ein Berechnungsverfahren zu entwickeln, mit dem das Kraftschluß-Schlupf-Verhalten zwischen Rad und Schiene bestimmt werden kann, so daß Kontaktmechanikmodelle verbessert werden können. Außerdem soll ein Berechnungsansatz geliefert werden, um Verschleiß und damit Langzeitveränderungen an Rad und Schiene berechnen zu können. Die theoretischen Ergebnisse sollen experimentell an einem 2-Rollen-Prüfstand überprüft werden. Die Vorgehensweise bei der Reibungs- und Verschleißberechnung kann auch auf andere technische Bereiche (z. B. Reibradgetriebe) übertragen werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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