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Die Rolle von Transmittern, Modulatoren und Second-Messengern bei der Kontrolle des Kommunikationsverhaltens von Feldheuschrecken durch das Gehirn

Fachliche Zuordnung Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5196594
 
Dieses Vorhaben, für das erstmals eine Beihilfe beantragt wird, ist Teil unserer neuroethologischen Arbeiten über die zentralnervösen Grundlagen des Feldheuschreckengesangs. Nachdem wir zunächst vornehmlich elektrophysiologisch vorgegangen waren, haben wir diesen Ansatz in den letzen Jahren in neuropharmakologischer Richtung erweitert und damit begonnen, die an der Steuerung dieses Verhaltens beteiligten Neurotransmitter zu untersuchen. Auf diesen Vorarbeiten aufbauend sollen nunmehr die Second-Messenger-Systeme näher analysiert werden, welche von diesen Transmittern aktiviert werden. Hierbei geht es vor allem um die muskarinergen Mechanismen der cephalen Gesangssteuerung und deren Beitrag zur Auswahl und koordinierten Durchführung des Gesangsverhaltens. Ferner sollen mit Hilfe von immunocytochemischen Methoden und Tracer-Techniken die hieran beteiligten Neuronen identifiziert werden. Auf diese Weise hoffen wir, eine Verbindung zu früheren neurophysiologischen Untersuchungen herstellen zu können, so daß ein umfassendes Bild der exzitatorischen Gesangskontrolle gewonnen werden kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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