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Zelluläre und molekulare Konsequenzen einer Zytomegalievirus-Infektion in der Koronararterie - Beeinflussung der Zellmobilität durch HCMV (A02)
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung von 1999 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483129
Das Projekt soll die vermutete Rolle von Monozyten und Makrophagen (MDM) bei der HCMV induzierten Vaskulopathie aufklären. Insbesondere, ob die HCMV Infektion von vaskulären Zielzellen durch parakrine oder direkte Mechanismen eine Polarisierung von Monozyten zu einem M2-Phänotyp oder dem eher entzündungsvermittelnden M1-Phänotyp induziert und ob die Infektion bereits polarisierter M2 Makrophagen zu einem Verlust protektiver oder zum Zugewinn proatherogener Eigenschaften führt, ob es somit „downstream“ der Makrophagen Infektion zu einer Modulation von Reparaturprozessen einer Plaqueprogression und/oder der Entwicklung einer instabilen Plaque kommt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 451:
Läsion und Reparation am kardiovaskulären System
Internationaler Bezug
Niederlande
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiter
Professor Dr. Thomas Mertens; Professor Dr. Johannes Waltenberger