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Intervenierende Choreographien: Formate und Praktiken der Dekolonisierung und der Ökologie (B02)

Fachliche Zuordnung Theater- und Medienwissenschaften
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 451897170
 
Untersucht wird das intervenierende Potential von Choreographien in Hinsicht auf die Vervielfältigung von Bewegungskulturen seit den 1990er Jahren. Als hybride Kunstform zwischen Bühne und praxis-basiertem Experiment hat Tanz seitdem eine Schlüsselfunktion im Feld von Bewegung im öffentlichen Raum inne. Das Teilprojekt fragt nach dem Interventionspotential solcher choreographischen Praxis, die sich „ökologisch“, d.h. als ein interdependentes Netz von Aktionen und Situationen versteht, und zugleich dekolonisierend operiert im Sinne einer Ermächtigung minoritärer Gruppen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Freie Universität Berlin
 
 

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