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Postautonome künstlerische Interventionen in Brasilien und Argentinien (A03)
Fachliche Zuordnung
Europäische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 451897170
Das Teilprojekt untersucht Interventionen durch künstlerische Praktiken wie Literatur, Graffiti oder Theater im öffentlichen Raum von Brasilien und Argentinien ab den 1920er Jahren. Ziel ist eine postkoloniale Situierung des Interventionsbegriffs. Dabei geht das Forschungsvorhaben von der These aus, dass diese Praktiken als postautonome Interventionen zu verstehen sind, die die Begriffsgeschichte der ‚Intervention‘ in Lateinamerika kritisch in den Blick nehmen, weil dieser sozio-politisch das Handeln der Militärdiktaturen evoziert.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1512:
Intervenierende Künste
Antragstellende Institution
Freie Universität Berlin
Teilprojektleiterinnen
Professorin Dr. Mariana Maia Simoni; Professorin Dr. Susanne Zepp-Zwirner