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Mitochondrialer Stoffwechsel als therapeutischer Angriffspunk bei blasenbildenden Autoimmundermatosen (B06)
Fachliche Zuordnung
Dermatologie
Klinische Immunologie und Allergologie
Klinische Immunologie und Allergologie
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 454193335
Durch Mutationen im mitochondrialen Genom nimmt die Stoffwechselaktivität von Lymphozyten mit zunehmendem Lebensalter ab. Das bullöse Pemphigoid (BP) ist eine Autoimmunerkrankung der Haut, die typischerweise bei älteren Patienten auftritt. Obwohl eine starke Korrelation zwischen mitochondrialen Mutationen und dem BP besteht, sind die molekularen Zusammenhänge noch weitgehend unerforscht. In diesem Projekt wollen wir die Bedeutung des mitochondrialen Stoffwechsels von Lymphozyten beim BP untersuchen, um neue klinische Angriffspunkte für die Behandlung dieser Autoimmundermatose zu etablieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1526:
Pathomechanismen Antikörpervermittelter Autoimmunerkrankungen (PANTAU): Erkenntnisse durch Pemphigoiderkrankungen
Antragstellende Institution
Universität zu Lübeck
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Misa Hirose; Martin Väth, Ph.D.