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Zellsubtyp-spezifische Rolle von FcRn in der Regulation der Autoantikörperbildung und -aktivität bei Pemphigoid-Erkrankungen (A07)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 454193335
IgG-Autoantikörper spielen eine zentrale Rolle bei Entzündungsprozessen in Pemphigoiderkrankungen. Neuere therapeutische Ansätze zielen auf eine generelle Reduktion der IgG-Halbwertzeit durch Blockade des neonatalen FcRn ab, um pathogene Autoantikörper zu reduzieren. Da hierbei auch schützende Antikörperspezies verringert werden, wäre ein gezielterer Ansatz wünschenswert. Hauptziel des Projektes A07 ist es daher, die Expression und Funktion von FcRn in Immun- und Nicht-Immunzellpopulationen der Haut genauer zu verstehen und hierdurch eine gezieltere Behandlung zu ermöglichen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1526:
Pathomechanismen Antikörpervermittelter Autoimmunerkrankungen (PANTAU): Erkenntnisse durch Pemphigoiderkrankungen
Antragstellende Institution
Universität zu Lübeck
Teilprojektleiter
Professor Dr. Falk Nimmerjahn