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Open-Access-Publikationskosten / 2022 - 2024 / Leibniz Institut für neue Materialien Saarbrücken
Antragstellerin
Elke Bubel
Fachliche Zuordnung
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 491062302
Das INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien empfiehlt seinen publizierenden Wissenschaftler*innen Forschungsergebnisse im Open-Access zu publizieren (Open-Access Policy von 2017). Seit 2015 wächst im INM der Anteil der Open-Access Publikationen in qualitätsgeprüften Zeitschriften, die einem peer-Review Verfahren unterliegen. Die Bibliothek des INM unterstützt das Publizieren im Open-Access durch die Teilnahme an konsortial verhandelten Transformationsverträgen mit Publish & Read Komponenten. Sie informiert und berät außerdem über Fördermöglichkeiten zu Open-Access. Im INM existiert ein zentrales Publikationsdatenmanagement in der Bibliothek, so dass exakte Auswertungen über das Publikationsverhalten der Forschenden am INM möglich sind. Ein zentrales Publikationskostenmanagement existiert bislang nicht. Autor*innen des INM finanzieren Publikationskosten bislang dezentral aus ihren jeweiligen Budgets. Mit der Antragstellung wird für die Laufzeit von 2022 bis 2024 das Ziel verfolgt, intern Strukturen hin zu einem zentralen Publikationskostenmanagement und publikationsbasierten Abrechnungen zu schaffen. Mithilfe der finanziellen Bezuschussung von OA-Publikationen durch die DFG soll im INM außerdem ein Anreiz geschaffen werden, den Open-Access-Anteil an Publikationen in referierten Fachzeitschriften weiter zu steigern. Die über diese Förderung bezuschussten Publikationen werden über das institutionelle Repositorium der Leibniz-Gemeinschaft leibnizOpen sowohl zugänglich gemacht als auch deren Langzeitarchivierung sicher gestellt.
DFG-Verfahren
Publizieren und Lizenzieren (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)