Detailseite
Projekt Druckansicht

Funktionale Rollen von 5-methylcytosin (m5C9 in der Regulation des Zelleschicksals in normalem Gewebe und in Krankheiten. (A01)

Fachliche Zuordnung Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 439669440
 
DNMT2, NSUN2 und NSUN6 katalysieren den Transfer einer Methylgruppe zur C5-Position bestimmter Cytosine in tRNA. Das resultierende 5-Methylcytosin (m5C) beeinflusst tRNA Spaltung und eine Fehlregulierung kann zu Defekten der Zelldifferenzierung und schließlich zu Krankheiten führen. Hier sollen kleine Moleküle sowie ein spezifisches RNA-Aptamer als Inhibitoren entwickelt werden. Diese dienen zum einen zur Evaluierung des therapeutische Potenzials einer Modulierung der Methyltransferase-Aktivitäten zum anderen als Werkzeuge neben der genetischen Depletierung, um Mechanismen zu untersuchen, durch die m5C Zellschicksal und Differenzierung beeinflusst.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Michaela Frye, Ph.D., seit 7/2021; Professor Dr. Frank Lyko, seit 7/2021; Professorin Dr. Tanja Schirmeister, seit 7/2021
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung