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Apraxie bei der Alzheimer-Krankheit: Plastische Reorganisation der Praxis-Netzwerke als Reaktion auf chronisch fortschreitende Dysfunktion (C04)
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431549029
Untersucht werden die molekularen und funktionellen Mechanismen, die der durch Neurodegeneration induzierten Apraxie und den ihr entgegen¬wirkenden motorischen Reserve-Mechanismen zugrunde liegen, basierend auf der Hypo¬these, dass apraktische Defizite bei der Alzheimer-Krankheit (AD) mit der Lokalisation und dem Ausmaß der Tau-Pathologie in kortikalen Praxis-Netzwerken assoziiert sind. Die Charakterisierung der Apraxie bei AD auf der Verhaltensebene (neuropsychologisches Profiling, einschließlich des Kölner Apraxie-Screenings, KAS) sowie auf der molekularen (Tau-PET-Bildgebung) und funktionellen (resting state fMRI) Ebene wird grundlegende Erkenntnisse über höhere motorische Funktionen liefern.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1451:
Schlüsselmechanismen normaler und krankheitsbedingt gestörter motorischer Kontrolle
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Professor Dr. Alexander Drzezga; Professor Dr. Peter Weiss-Blankenhorn