Komplexe motorische Fertigkeiten im Kindes- und Jugendalter: Reifungsprozesse und Entwicklungsstörungen (B02)

• Fachliche Zuordnung: Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
• Förderung: Förderung seit 2021
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431549029

Das Projekt B02 untersucht die Entwicklung komplexer motorischer Fertigkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Auf Basis der Ergebnisse der ersten Förderperiode wird die Entwicklung von motorischem Lernen und Adaptation an sich verändernde Umweltbedingungen und in sozialen Kontexten durch kinematisches Tracking und mobiles fNIRS/EEG untersucht. Tic-Störungen dienen als Modellerkrankung für eine verstärkte Stimulus-Response-Assoziation, die Auswirkung reduzierter exekutiver Kontrolle auf motorische Anpassungsprozesse wird bei ADHS untersucht. TMS prüft die kausale Rolle motorischer Netzwerkknotenpunkte bei der Neuprogrammierung von Handlungen.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1451: Schlüsselmechanismen normaler und krankheitsbedingt gestörter motorischer Kontrolle
• Antragstellende Institution: Universität zu Köln
• Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter: Professor Dr. Stephan Bender; Professorin Dr. Kerstin Konrad