Dysregulation der mTOR-Signalwege und metabolische Reprogrammierung bei VHL-abhängigem klarzelligem Nierenzellkarzinom (P13)

• Fachliche Zuordnung: Biochemie ; Entwicklungsbiologie ; Nephrologie ; Zellbiologie
• Förderung: Förderung seit 2021
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431984000

P13 erforscht epigenetische und metabolische Dysregulation im VHL-assoziierten ccRCC indem die Verbindung zwischen VHL, Prolylhydroxylasen und mTOR-Signalwegen untersucht wird. Neue pVHL-Interaktionspartner werden auf ihre Rolle in der Verknüpfung zum mTOR-Signalweg und Lipidmetabolismus analysiert. Weiterhin werden RNA-Sequenzierungsdaten von VHL–Patienten mit ccRCC auf Signalsignaturen und veränderte Transkriptionsprogramme durch Netzwerkanalyse-Methoden untersucht. Die identifizierten prädiktiven Merkmale für den Krankheitsverlauf werden dann auf Transkriptom-Datensätze einer Vielzahl von sporadischen ccRCCs übertragen.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1453: Nephrogenetik (NephGen)
• Antragstellende Institution: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
• Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter: Professorin Elke Neumann-Haefelin; Dr. Pascal Schlosser, seit 1/2025; Professor Dr. Marc Timmers, bis 12/2024