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Mechanismen und Folgen der Mikrogliaeliminierung während der postnatalen Entwicklung (A09*)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 259373024
Das Mikroglia-Netzwerk ist an der Reifung neuronaler Schaltkreise oder der Myelinogenese während der postnatalen Entwicklung beteiligt, die von einer exponentiellen klonalen Expansion von Mikroglia begleitet wird. Dies führt vorübergehend zu einem Überschuss an Mikrogliazellen. Überschüssige Mikroglia müssen daher beseitigt werden, ohne dass die Gehirnentwicklung oder eine anschließende Immunaktivierung gestört wird. Die den Zelltod auslösenden Faktoren, die genauen Modalitäten des Zelltods und die Mechanismen der Erkennung und Beseitigung absterbender Zellen sind jedoch noch wenig erforscht und sollen hier untersucht werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 167:
Entwicklung, Funktion und Potential von myeloiden Zellen im zentralen Nervensystem (NeuroMac)
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Olaf Groß, seit 1/2025; Professorin Dr. Katrin Kierdorf