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Ökonomisches Eigentum und politische (Un-)Gleichheit. Eine elitensoziologische Analyse (B04)
Fachliche Zuordnung
Politikwissenschaft
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 424638267
Ökonomisches Eigentum, so die Grundannahme des Teilprojekts, wirkt sich zunehmend auf die politische (Un-)Gleichheit in repräsentativen Demokratien aus. Dieser Strukturwandel durch Eigentum kann das Gleichheitsversprechen entwickelter Demokratien in Frage stellen und deren Legitimitätsprobleme verstärken. Die Analyse erfolgt aus einer elitensoziologischen Perspektive in zwei verbundenen Teilbereichen: der Rolle von Eigentum für den Zugang zu Elitenpositionen und für die Repräsentationsbeziehung von Eliten und Bevölkerung. Die Analyse am Beispiel Deutschlands basiert auf einem Mixed-Methods-Forschungsdesign aus standardisierten Bevölkerungs- und Elitenbefragungen, einer qualitativen Panelstudie sowie Dokumenten- und Sekundärdatenanalysen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 294:
Strukturwandel des Eigentums
Antragstellende Institution
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Marion Reiser; Dr. Lars Vogel