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Modulation motorischer Netzwerkstörungen durch Neuromodulation spinaler sensorischer Afferenzen. (A03)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 424778381
 
Bisher konnten wir zwei Mechanismen der elektrischen Rückenmarksstimulation für die Gangtherapie identifizieren: die Modulation supraspinaler Netzwerke mittels hochfrequenter cervikaler Stimulation und die lokale Modulation der Beinmuskulatur mittels niedrigfrequenter lumbaler Stimulation. Wir planen diese beiden Techniken gezielt zur Gangtherapie im Tiermodel der Parkinson Erkrankung und des Schlaganfalls einzusetzen. Durch Kollaborationen in ReTune werden wir die Netzwerkplastizität auf neuronaler, MRT und histologischer untersuchen, sowie die verantwortlichen Schaltkreise mittels pharmakogenetischer Intervention identifizieren. Diese konzeptionellen Grundlagen sollen die Planung klinischer Studien im Rahmen von ReTune ermöglichen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
 
 

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