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Integrale gekoppelte Simulation zur Fluiddynamik des Kühlschmierstoffs und des Zerspanungsprozesses beim Vibrationsbohren - ViBohr

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 439950037
 
Das übergeordnete Ziel des Teilprojekts ViBohr im Rahmen des Schwerpunktprogramms (SPP) 2231 FluSimPro ist es, auf der Basis eines grundlegenden Verständnisses der Wirkung der MMS-Strömung und des Benetzungsverhaltens auf die Spanbildungs- und Span-transportmechanismen sowie den damit einhergehenden Wärmetransport beim vibrationsunterstützten Bohren mittels eines gekoppelten ViBohr Prozesssimulationsmodells eine Prozessoptimierung zu erreichen. Entsprechend der zeitlichen Struktur des SPP sind die Arbeitsschwerpunkte des Vorhabens folgendermaßen gegliedert:• Phase 1: Modellentwicklung und Validierung der verschiedenen Prozessstufen (Modellbausteine)• Phase 2: Modellkopplung und integrale Simulation • Phase 3: System- und Prozessoptimierung des vibrationsunterstützten BohrensDie Zielsetzung des beantragen Vorhabens (ViBohr) im Rahmen der zweiten Phase des SPP sieht eine Kopplung der Simulationsansätze aus der ersten Phase für die wesentlichen Bereiche der MMS-Strömung und des Benetzungsverhaltens mit der Spanbildung vor. Auf dieser Basis wird ein tieferes Verständnis des Einflusses der MMS-Strömung und der MMS-Benetzung auf die physikalischen Mechanismen bei der Spanbildung und des Spanabtransports erwartet, die für eine Werkzeug- und Prozessoptimierung erforderlich ist. Eine direkte bzw. indirekte Kopplung der einzelnen Simulationsansätze soll auf Basis der wesentlichen Wirkmechanismen der MMS erfolgen: Schmierung - Kühlung – Spantransport.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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