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Ästhetik – Kanon – Kritik. Nordalpine Kunst in der archäologischen und kunsthistorischen Forschung (C02)

Fachliche Zuordnung Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Kunstgeschichte
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 405662736
 
Die Untersuchung von Phänomenen kreativer Aneignung und kultureller Hybridität in der nordalpinen Architektur und Malerei der Vormoderne in Förderphase 1 berührte wiederholt Prozesse, Praktiken und Medien vormoderner und moderner Kanonbildung. Die dahinterstehenden Strukturen und Methoden normsetzender Verfahren wird das Projekt nun anhand des praxeologischen Modells aus diachroner und interdisziplinärer Perspektive systematisch offenlegen. Dafür werden vormoderne Architekturelemente, Gemälde und Graphiken sowie ihre zeitgenössische und moderne Rezeptions- und Forschungsgeschichte untersucht. C02 möchte so zur punktuellen Revision des traditionellen Ästhetikverständnisses beitragen, das bis heute aus der Wirkmächtigkeit geisteswissenschaftlicher Kanones und ihrer Bewertungsmechanismen resultiert.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Johannes Lipps; Professorin Dr. Anna Pawlak
 
 

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