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Die (Ent-)Kopplung von prosodischer Prominenz und Diskursprominenz: Der Fall der nicht-assertiven Sprechakte (A06)
Fachliche Zuordnung
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 281511265
Das Projekt erforscht die Relation zwischen prosodischer Prominenz und Diskursprominenz (referentielle Gegebenheit, Fokus) in Sprechakten mit sprechaktspezifischen prosodischen Prominenzen, die scheinbar entkoppelt sind von Diskursprominenz. Es untersucht mit Experimenten die Rolle dieser (Ent-)Kopplung für die hörerseitige Erwartung betreffs prosodischer Prominenz im Diskurs, für die Interpretation prosodischer Prominenz in diesen Sprechakten, und für die mentale Prominenz von Referenten in der hörerseitigen Diskursrepräsentation.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1252:
Prominenz in Sprache
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Sophie Repp