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Modellierung der Kontext-Abhängigkeit des Akquisitions- und Extinktionslernens (A14)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 316803389
Extinktionslernen ist stark abhängig von den Kontexten, in denen Akquisition und Extinktion stattfinden, aber es ist weiterhin unklar, wie diese Kontext-Abhängigkeit entsteht und wie sie bei therapeutischen Interventionen reduziert werden kann. In diesem Teilprojekt wird auf dem Verstärkungslernen basierende computergestützte Modellierung eingesetzt. Ein bestehendes Modell wird erweitert, um die neuronalen Repräsentationen kontextueller Informationen und die Mechanismen, über die die Exposition in mehreren Kontexten die Effektivität der Exposition-basierten Therapie erhöht, zu untersuchen. Desweitern wird ein neues Modell entwickelt, das Aspekte der klassischen und operanten Konditionierung integriert, um ihre Wechselwirkung bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Angststörungen zu erforschen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1280:
Extinktionslernen
Antragstellende Institution
Ruhr-Universität Bochum
Teilprojektleiter
Professor Dr. Sen Cheng