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Kasus-Splits und darüber hinaus: Kodierung von Partizipanten in ostafrikanischen Sprachen (B02)

Fachliche Zuordnung Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Förderung Förderung seit 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 281511265
 
Das Projekt untersucht die Kodierung von Partizipanten in zwei ostafrikanischen Sprachen mit Kasus-Splits und Wortstellungsvariation: Datooga (Nilotisch, Tansania) und Tima (Niger-Kongo, Sudan). Ziel ist es zu verstehen, wie Gesprächspartner die verschiedenen morphosyntaktischen Konstruktionen, die ihnen zur Verfügung stehen, für Prominenzmanagement im Diskurs verwenden. Die Forschung basiert dabei auf Korpora natürlicher Sprache und berücksichtigt den Diskurskontext, die sozio-relationale Dynamik zwischen den Gesprächspartnern und die Rolle von sprachbegleitenden Gesten.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität zu Köln
 
 

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