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Der Einfluss der Polarisierbarkeit von Ionischen Flüssigkeiten auf die radikalische Polymerisation
Antragsteller
Professor Dr. Stefan Spange
Fachliche Zuordnung
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Analytische Chemie
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Analytische Chemie
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung
Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 325017030
Es existieren komplexe, wissenschaftlich Zusammenhänge zwischen Volumeneigenschaften (molares Volumen, Brechungsindex) und solvatochromen Polarisierbarkeitsparametern (SP) von ionischen Flüssigkeiten, die nicht vorhersehbar waren. Die Interpretation der Korrelationen erfordert zusätzliche Messungen zur Bestimmung der Dipolarität (SdP) von Ionischen Flüssigkeiten. Deshalb sollen SdP-Werte für die ionischer Flüssigkeiten mit Hilfe von neu entwickelten 2-Phenyl-substituierten Imidazol- und Imidazolium-Derivate als dipolare Fluoreszenssonden bestimmt werden. Ein wichtiger Punkt ist die Überprüfung bzw. unabhängige Ermittlung von SdP-Werten ionischer Flüssigkeiten über Zweiparametergleichung-Beziehungen entsprechend der Kamlet-Taft Parameter. Die Herstellung neuer Boronat-substituierter Farbstoffe zur Ermittlung der Polarisierbarkeit von ionischen Flüssigkeiten ist ebenfalls geplant.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen