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Die Rolle ZNS-assoziierter Makrophagen bei der mykobakterieller Meningoenzephalitis (B04)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Medizinische Mikrobiologie und Mykologie, Hygiene, Molekulare Infektionsbiologie
Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Medizinische Mikrobiologie und Mykologie, Hygiene, Molekulare Infektionsbiologie
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 259373024
Infektionen mit Mykobakterien können im frühen Lebensalter eine Meningitis zur Folge haben. Mykobakterielle Infektionen des zentralen Nervensystems (ZNS) führen zu komplexen Immunprozessen, bei denen Makrophagen eine Schlüsselrolle spielen. Unser Ziel ist es, den Ursprung, die Diversität und das Schicksal der ZNS-assoziierten Makrophagen zu charakterisieren und die Auswirkungen des veränderten Stoffwechsels der Makrophagen auf die mykobakterielle Meningoenzephalitis zu analysieren. Zusätzlich werden wir die heterozelluläre Interaktionen bei mykobakteriellen Infektionen des ZNS untersuchen. Wir beabsichtigen, hochdimensionale Transkriptions- und Stoffwechselanalysen, zelluläre Immunphänotypisierung, Fate-Mapping und bildgebende Verfahren einsetzen, um neue unterstützende Therapieansätze für die mykobakterielle Meningoenzephalitis zu identifizieren.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 167:
Entwicklung, Funktion und Potential von myeloiden Zellen im zentralen Nervensystem (NeuroMac)
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Philipp Henneke; Dr. Anne Kathrin Lößlein, seit 1/2025