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Untersuchungen zur Regulation neuraler Erregbarkeit und der Funktionalität kortiko-kortikaler Netzwerkee in Bezug auf Resilienz: ein multimodaler und translationaler Ansatz (B05)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 264810226
Mittels neuronavigierter transkranieller Magnetstimulation über dem menschlichen dorsomedialen präfrontalen Kortex (als Teststimulus) in Kombination mit simultaner EEG-Aufzeichung (als `read-out`), zielt B05 darauf ab, die Erregbarkeit und kortiko-kortikale Konnektivität dieser kortikalen Region zu untersuchen. Dabei verfolgt B05 die Hypothese, dass sich resilientes Verhalten im Tier (hier: Maus) und Menschen in Mustern funktioneller kortiko-kortikaler Konnektivität in frontalen und sensorischer Arealen widerspiegelt. Dazu untersuchen wir die Erregbarkeit und die funktionelle Antwort des Netzwerkes auf adaptiven Stress während eines differentiellen Furcht-Konditionierungsparadigmas sowohl im Human- als auch im Tierexperiment. Schließlich erproben wir kausale optogenetische Manipulationen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1193:
Neurobiologie der Resilienz gegenüber stressinduzierter psychischer Dysfunktion: Mechanismen verstehen und Prävention fördern
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter
Professor Dr. Sergiu Groppa; Professor Dr. Robert Nitsch, bis 12/2016; Professor Dr. Albrecht Stroh; Professor Dr. Johannes Vogt, seit 4/2019