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Umwandlung von arktischen Mischphasenwolken in Kaltluftausbrüchen, die durch Fernerkundung aus der Luft und per Satellit charakterisiert werden (B03)
Fachliche Zuordnung
Physik und Chemie der Atmosphäre
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268020496
Das Projekt untersucht Wolken, die sich bilden, wenn kalte Luft aus der zentralen Arktis über den warmen offenen Ozean nach Süden transportiert wird. Es soll quantifiziert werden, in welchem Abstand zur Meereiskante diese Wolken eine rollenartige Struktur haben und wann sie in zelluläre Wolkenfelder mit geringerer Wolkenbedeckung aufbrechen. Luft- und Satellitenbeobachtungen werden genutzt, um zu verstehen, ob diese Wolken das arktische Klima in Zukunft erwärmen oder abkühlen werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 172:
Arktische Verstärkung: Klimarelevante Atmosphären- und Oberflächenprozesse und Rückkopplungsmechanismen (AC)3
Antragstellende Institution
Universität Leipzig
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Susanne Crewell; Dr. Hartwig Deneke, seit 1/2024; Dr. André Ehrlich; Professor Dr. Andreas Macke, bis 12/2023