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Bedeutung der Insulin-Signaltransduktion für die Regulation der angeborenen Immunantwort (17)
Fachliche Zuordnung
Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung
Förderung von 2006 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13123509
Ziel des vorliegenden Projektes ist die Aufklärung der Bedeutung der Modulation der angeborenenImmunität durch Insulin und Insulin-ähnliche Signale. Dazu soll zunächst in Mäusen, deren myeloideZellen durch konditionale Mutagenese defizient für den Insulinrezeptor, den insulin like growth factor(IGF)-1-Rezeptor oder beider Rezeptoren sind, deren Suszeptibilität gegenüber der Infektion durchintrazelluläre Pathogene bestimmt werden. Im Weiteren wird die Kapazität von Wildtyp und Rezeptor-defizienten Makrophagen bestimmt, diese Pathogene aufzunehmen und zu eliminieren. Die weiterenVersuche zielen auf die Analyse der molekularen Mechanismen der Erregereliminierung, diedurch die Insulin/IGF-1-Signaltransduktion beeinflusst werden wie die ATP-Generierung durchanaerobe Glykolyse, die Freisetzung von reaktiven Sauerstoffspezies, Generierung von NO2, Phagosomenreifungund -azidifizierung und Autophagie. Langfristiges Ziel dieser Versuche ist es, neue Ansatzpunktezur Therapie der gesteigerten Infektsuszeptibilität beim Vorliegen einer Insulinresistenzwie z. B. im Rahmen eines Diabetes mellitus Typ 2 zu definieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 670:
Zell-autonome Immunität
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Professor Dr. Jens Claus Brüning