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Fachinformationsdienst Altertumswissenschaften - Propylaeum

Fachliche Zuordnung Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Alte Geschichte
Griechische und Lateinische Philologie
Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung seit 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 284352465
 
Der Fachinformationsdienst Altertumswissenschaften – Propylaeum hat sich in den letzten Förderperioden kontinuierlich zu einer effizienten und verlässlichen Informationsinfrastruktur und Serviceeinrichtung mit hoher Relevanz für die altertumswissenschaftliche Fachgemeinschaft entwickelt, deren Serviceportfolio in der vierten Förderperiode weiter konsolidiert und optimiert werden soll. Im Fokus steht dabei die Verbindung von Sammlung, Nachweis und Zugang durch digitale Dienste mit möglichst direktem Zugriff auf benötigte Literatur und Quellen. Darüber hinaus fördert und unterstützt der FID die digitale Forschungs- und Publikationspraxis durch communitynahe Unterstützungsangebote. So leistet Propylaeum durch Recherche- und Publikationslösungen einen aktiven Beitrag zur offenen Wissenschaft (Open Science). Der geschaffene und weiter auszubauende Datenraum für die Altertumswissenschaften soll schließlich Volltexte und Forschungsdaten, bibliographische Metadaten, Thesauri und Normdaten vernetzen, für die Forschung bereitstellen und über implementierte Schnittstellen in externen Datenpools, etwa auch in den Wissensräumen der NFDI, seine volle Wirkung entfalten. Alle Dienste, die zentral über das Portal Propylaeum zugänglich und in ihrer Form deutschlandweit einmalig sind, ergänzen die lokale Grundversorgung in den Fächern und schaffen so optimale und nachhaltig abgesicherte Voraussetzungen für den gesamten altertumswissenschaftlichen Forschungskreislauf. Nach den Aufbauleistungen in drei erfolgreich durchlaufenen Förderperioden wird sich der FID ab 2025 auf die systematische Konsolidierung und Optimierung der in den vorangegangenen Projektabschnitten nach Maßgabe des altertumswissenschaftlichen Spezialbedarfs aufgebauten Mehrwertdienste konzentrieren. Bei allen Aktivitäten sind die konkreten Bedürfnisse der Wissenschaftler:innen und die aktuellen Entwicklungslinien der Fachdisziplinen ausschlaggebend für die bedarfsgerechte Ausgestaltung der Angebote. Bei der Erfüllung dieser Aufgaben steht der FID in enger Interaktion mit der Wissenschaft, dem FID-Gesamtsystem und weiteren Informationsinfrastrukturen, wie z.B. der NFDI oder dem Kompetenzzentrum für Lizenzierung (KfL). Auf der Basis des mit dem wissenschaftlichen Beirat abgestimmten Konsolidierungsprozesses bearbeitet der FID in seiner vierten Förderphase fünf Kernaufgaben, die jeweils nachhaltige, von den Fachcommunities benötigte und deutschlandweit einmalige Dienste enthalten: 1. Bedarfsgerechter Bestandsaufbau und überregionale Bereitstellung, 2. Bereitstellung von Services für Open Access-Publikationen, 3. Betrieb einer leistungsstarken Informations- und Rechercheinfrastruktur für die Altertumswissenschaften, 4. Ausbau des Datenraums für die Altertumswissenschaften, 5. Aktivitäten zur Vernetzung, zur Wissenschaftskommunikation und zum Wissenstransfer sowie Beitrag für das FID-Gesamtsystem.
DFG-Verfahren Informationsversorgung und FID (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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