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Grenzflächen-dominierte hybride 3D Nanoarchitekturen mit kontrollierten opto-elektronischen Eigenschaften (A11*)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 182087777
A11 strebt speziell entworfene und hergestellte neuartigen, anorganischen 2D und 3D Materialien, metallischer als auch halbleitender Natur, in Verbindung mit maßgeschneiderten organischen Komponenten an. Nanostrukturen aus Si und GaN sowie aus plasmonisch aktiven Metallen werden hergestellt. In Kombination mit organischen Emittern und leitfähigen Polymeren, werden ausgewählte hybride Grenzflächen in nano-optische und opto-elektronische Bauteile integriert. Die Bandverbiegung, der Ladungsträgertransport und die Stabilität der planaren und 3D hybriden Systeme werden in Bauteil-Umgebung getestet und optimiert. Durch in-situ Nanomanipulation und Nanokontaktierung, in Kombination mit korrelierten Mikroskopie/Spektroskopietechniken, wird das Auslesen von einzelnen, funktionellen, nanoskaligen HIOS und hybriden nanostrukturierten Bauteilen ermöglicht.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Mitantragstellende Institution
Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie
Teilprojektleiterin
Professorin Dr.-Ing. Silke Christiansen