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Zwischen den Kulturen: Emotionale Ambivalenzen bei der Vergabe von Vornamen von Migrant_innen (A04)
Fachliche Zuordnung
Soziologische Theorie
Förderung
Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 258523721
Migrant_innen, die in ein anderes Land wandern, stehen bei der Auswahl eines Vornamens für ihre Kinder häufig vor dem emotionalen Dilemma zwischen der Wahl eines Namens, der in ihrem Herkunftsland gebräuchlich ist und eines Vornamens, der in dem jeweiligen Zielland üblich ist. Das soziologische Teilprojekt analysiert, welche Vornamen die nach Deutschland migrierten Personen ihren Kindern geben, welche Faktoren die Entscheidung beeinflussen und welche Rolle dabei die affektive Verbundenheit mit der Herkunftsgesellschaft und das Gefühl der Anerkennung von Seiten der Aufnahmegesellschaft spielen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Freie Universität Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Jürgen Gerhards