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Interdisziplinäres Zentrum für Analytik auf der Nanoskala (ICAN)
Antragsteller
Professor Dr. Axel Lorke, seit 11/2013
Fachliche Zuordnung
Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung
Förderung von 2013 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 233512597
Wesentliche Dienstleistung von ICAN besteht in der Charakterisierung von Materialien und Prozessen auf der Nanometerskala. Die zur Verfügung stehenden Geräte umfassen ein breites Spektrum von Analysemethoden, das von Elektronenmikroskopen über Rastersondenmikroskope, diverse Methoden der (Photo-)Elektronen-Spektroskopie und -Beugung, lokalen optischen Methoden, bis zu zeitaufgelöster Formen der Spektroskopie und Beugung reicht. Damit deckt die apparative Ausrüstung die Analyse im Orts- und Impulsraum mit hoher zeitlicher, räumlicher und energetischer Auflösung sowie die elementspezifische Charakterisierung auf der Nanometer-Skala ab. Eine zentrale Anlaufstelle sorgt für einen service- und lösungsorientierten Einsatz der vorhanden Expertisen und apparativen Möglichkeiten, wobei neben individuellen Lösungsansätzen auch eine Kombination der verschiedenen Techniken eingesetzt werden kann. Die Aufbereitung und Präparation von Probenmaterial stellt einen wesentlichen Teil zur erfolgreichen Aufklärung der Fragestellungen dar und wird ebenfalls als Dienstleistung angeboten. Vorhandenes und neu erworbenes Wissen, Expertise und apparative Möglichkeiten der Nanoanalytik an der Universität Duisburg-Essen werden gebündelt, aufbereitet und intern sowie extern zugänglich gemacht mit dem Ziel, den Nutzern die aktuelle Wissensbasis inklusive zentraler Dienstleistung zur Verfügung zu stellen.
DFG-Verfahren
Gerätezentren
Beteiligte Person
Professor Dr. Michael Horn-von Hoegen
Ehemaliger Antragsteller
Professor Dr. Christof Schulz, bis 11/2013