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End- und Postklassik im nördlichen Campeche, Mexiko: Kontinuitäten und Brüche

Antragstellerin Dr. Iken Paap
Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2011 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 210431861
 
Basierend auf den Ergebnissen von vier Feldkampagnen in Dzehkabtun, einer Ruinenstätte der prä- bis epiklassischen Mayakultur im Norden des mexikanischen Bundesstaates Campeche, soll ab 2016 das laufende Forschungsprojekt zu den soziopolitischen Zusammenhängen am Übergang von der End- zur Epiklassik (850 - 1100 n. Chr.) weitergeführt werden. Dabei sollen insbesondere die 2015 sehr ergiebigen Grabungen in der südwestlichen Peripherie des Fundortes fortgesetzt werden und damit die Siedlungsorganisation und -entwicklung in der Endklassik detaillierter untersucht werden. Das Projekt will damit - ausgehend vom Fundort Dzehkabtun - einen Beitrag zur Klärung der Frage nach sozioökonomischen und politischen Kontinuitäten und Diskontinuitäten seit der Klassik leisten und die Ursachen und Folgen des Umbruchs für die Wohnbevölkerung dieser Siedlung analysieren sowie ihre Strategien zur Krisenbewältigung untersuchen. Darüber hinaus soll weiter die bislang archäologisch kaum bekannte Übergangszone zwischen den Stilregionen Puuc und Chenes in der nördlichen Hälfte der Halbinsel Yucatán erschlossen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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