Detailseite
Projekt Druckansicht

Connexin40 Punktmutation in der Genese von Vorhofflimmern bei Hypertonie und Myokardinfarkt

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 208436614
 
Vorhofflimmern ist die epidemiologisch wichtigste Herzrhythmusstörung und assoziiert mit relevanter Morbidität und Mortalität. Im Sinne einer genetischen Determination konnten durch Gollob et al. Punktmutationen im Connexin40 Gen GJA5 als Ursache für idiopathisches Vorhofflimmern identifiziert werden. Connexin40 ist das dominante Connexinprotein im atrialen Arbeitsmyokard. Das beantragte Projekt zielt daher auf die Charakterisierung des arrhythmogenen Mechanismus im Connexin40 Ala96Ser transgenen Mausstamm bei idiopathischem Vorhofflimmern, sowie bei substratinduziertem Vorhofflimmern nach Myokardinfarkt und im Rahmen der arteriellen Hypertonie. Ziel des Projektes ist es zu klären, ob genetisch determinierte Alterationen von Connexinen auch zum substratassoziierten Vorhofflimmern prädisponieren. Die geplanten Untersuchungen können Aufschlüsse über die Rolle von Connexin40 in der Genese und Aufrechterhaltung von Vorhofflimmern generell geben und die Grundlage für neue Therapiealternativen bei Patienten mit gestörter Connexinfunktion und substratassoziiertem Vorhofflimmern liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung