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600 MHz NMR-Konsole und Kryoprobenkopf
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 191224366
Für die Detektion geringer Substanzmengen oder wenig intensiver NMR-Signale von ausreichend konzentrierten Proben stellt ein Kryokopf eine sinnvolle Erweiterung eines vorhandenen NMR-Spektrometersdar. Ein vergleichbarer Intensitätsgewinn kann sonst nur durch Verlängerung der Messzeit um etwa eine Größenordnung erreicht werden, was sich im täglichen Praxisbetrieb mit vielen Nutzern des gleichen Spektrometers nicht realisieren lässt. Insbesondere für die Strukturaufklärung kleinster Mengen wertvoller Naturstoffe oder von Syntheseprodukten haben sich derartige Probenköpfe als probate Zusatzausrüstung etabliert.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1790 Spektrometer (Massen-, NMR-, außer 170-178)
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Leiter
Professor Dr. Till Opatz