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Untersuchungen zu den Überresten eines mutmaßlichen Gruppenkonfliktes der Bronzezeit (ca. 1200 v. Chr.) im Tollensetal in Mecklenburg-Vorpommern unter archäologischen / siedlungsarchäologischen und anthropologischen Aspekten

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 175097944
 
Erstellungsjahr 2018

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Im Rahmen des DFG-Projektes ist es einer interdisziplinären Arbeitsgruppe gelungen, mit verschiedenen Methoden die Überreste eines größeren Kampfgeschehens im Tollensetal tatsächlich sehr wahrscheinlich zu machen und die Entstehung der Fundschicht schlüssig zu rekonstruieren. Eine schon im frühen 2. Jtsd. v.Chr. angelegte Talquerung war vermutlich Ausgangspunkt des Gewaltgeschehens. Sowohl die Teilziele als auch das Gesamtziel des Projektes wurden somit erreicht und es konnte der einmalige Charakter des bronzezeitlichen Fundplatzes herausgearbeitet werden. Aus den bisherigen Grabungen und Analysen ergeben sich weiterführende Fragestellungen, die im Rahmen nachfolgender Untersuchungen geklärt werden sollen.

 
 

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