Funktions- und prinziphybride Schnittstellen für die schnelle Rekonfiguration kleiner Modularer Werkzeugmaschinen zur Nutzung durch ein Anwenderkollektiv

• Antragsteller: Professor Dr.-Ing. Jens P. Wulfsberg
• Fachliche Zuordnung: Spanende und abtragende Fertigungstechnik
• Förderung: Förderung von 2010 bis 2017
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 172571421

Ausgehend von der Erarbeitung der, für die schnelle Rekonfiguration kleiner modularer Werkzeugmaschinen typischen, Technologiebefähiger sollen Schnittstellen mit mehr als einer Funktion (funktionshybrid) und Integration mehrerer Prinzipe (prinziphybrid) entwickelt und nach einem systematischen Bewertungsprozess realisiert werden. Funktionen sind z.B. die mechanische, energetische oder informationstechnische Verbindung von Modulen sowie die Übertragung prozessrelevanter Hilfs- und Betriebsstoffe. Prinzipe basieren auf z.B. mechanischen, magnetischen, elektrischen, pneumatischen oder optischen Grundgesetzen. Planung, Modellierung und Einsatz der Schnittstellen sollen durch die konsequent systemtechnische Betrachtung und Analyse der Module und deren Kombinationsmöglichkeiten sowie die Entwicklung einer problemangepassten Beschreibungssprache, basierend auf Methoden der Informatik und Kombinatorik, ermöglicht werden. Die für die Entwicklung und Nutzung derartiger Schnittstellen zu erwartende dezentrale Struktur soll durch Vorschläge für eine weitgehende technische Vereinheitlichung der Schnittstellen sowie Methoden der kooperativen Entwicklung unterstützt und ermöglicht werden.

• DFG-Verfahren: Schwerpunktprogramme
• Teilprojekt zu: SPP 1476: Kleine Werkzeugmaschinen für kleine Werkstücke