Detailseite
Study of the effect of artemisinin-based combination chemotherapy (ACT) on the development of phenotypic and genotypic markers of resistance of Plasmodium falciparum at the parasite population level (NWG) (A07 NWG)
Fachliche Zuordnung
Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung
Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483726
Die Verbreitung von Resistenzen des Malariaparasiten Plasmodium falciparum verhindert eine wirksame Bekämpfung von Malaria. Wir beantragen die Fortführung einer etablierten, multidisziplinaren Plattform zur Untersuchung von phenotypischen und genotypischen Merkmalen einer natürlichen Parasitenpopulation unter Medikamentendruck in einem hochendemischen Gebiet in Kilifi, Kenia. Diese prospektive Untersuchungen sollen (1) die Korrelation von Wachstumshemmprofilen von Parasitenisolaten mit genomweiten Kennzeichen für positive Selektion zur Identifikation von neuen Kandidatengenen nutzen und (2) molekulare Korrelate von rekrudeszenten und neuen Infektionen nach Behandlung aufdecken. Ein weiteres Ziel ist die Charakterisierung von neuen Resistenzmechanismen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 544:
Kontrolle tropischer Infektionskrankheiten
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Steffen Borrmann