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FT-NMR-Spektrometer

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung in 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 154461611
 
Das beantragte Gerät soll die Aufgaben des vorhandenen 250 MHz FT-NMR-Spektrometers aus dem Jahre 1992 übernehmen und methodisch erweitern, da dieses Gerät technisch veraltet ist. Hiermit sind keine modernen Messverfahren, wie Gradienten-Experimente und 1H-detektierte X-Kern¬mes¬sun¬gen, die heute Standardmessungen darstellen, möglich. Das beantragte Gerät wird im Verbund mit den beiden anderen an der Fakultät vorhandenen NMR-Spektrometern (500 und 600 MHz) betrieben. Beide vorhandenen Hochfeld-Geräte sind derzeitig nahezu vollständig ausgelastet, längere Warte¬zeiten von mehreren Tagen durchaus üblich. Aus dem Arbeitskreis des Antragstellers fallen aufgrund der Forschungsausrichtung neben den Standard-Messungen auch Heterokern-Messungen, darunter viele sehr zeitintensive 29Si-, 15N- und 89Y-Messungen, an. Der Arbeitskreis Prof. Weber benötigt darüber hinaus Bor- und Phosphor NMR. Das beantragte Gerät soll Messzeitkapazität für diese Proben zur Verfügung stellen und daneben als auch die Bearbeitung der NMR-Problemstellungen aus dem Bereich Anorganische Chemie I und der Organischen Chemie - hier im Wesentlichen Routine-1D und 2D-Messungen - weitestgehend automatisiert bearbeiten und auch für Diffusionsmessungen an den Proben aus dem Bereich Organische Chemie l (Prof. Mattay) eingesetzt werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution Universität Bielefeld
 
 

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