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Modulation der angeborenen Immunität durch Gallensäuren

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 101434388
 
Klinische Beobachtungen legen nahe, dass erhöhte Serumkonzentrationen hydrophober Gallensäuren bei Patienten mit chronischer Hepatitis C mit einem schlechteren Ansprechen auf eine Therapie mit IFNα einhergehen. Diese Daten wie auch eigene Beobachtungen lassen immunsuppressive Effekte von Gallensäuren auf die antivirale Immunantwort vermuten. Zielsetzung des vorliegenden Projektes ist es zu klären, inwieweit Gallensäuren isolierte immunkompetente Zellen wie humane Monozyten, Makrophagen, NKs und DCs in ihrer IFNAntwort und Funktionalität beeinflussen, und ob Betain diese Effekte wieder aufhebt. In einem zweiten Projektteil soll der Frage nachgegangen werden, ob diesbezüglich Differenzen zwischen Zellen bestehen, die aus dem Blut gesunder Probanden bzw. von chronisch HCV-infizierten Patienten isoliert wurden, und inwieweit sich diese Effekte bei chronisch HCV-infizierten Patienten in Abhängigkeit von der Gallensäurenkonzentration im Serum widerspiegeln bzw. durch die Präsenz von HCV-Proteinen in den entsprechenden Zellpopulationen modifiziert bzw. potenziert werden.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
 
 

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