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SOTC-BU@OC-TRUST: Selbst-organisierende Trusted Communities, Bottom-up

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2009 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 66598707
 
Die Gruppe Hähner leistet im Rahmen der Forschergruppe Beiträge zur Weiterentwicklung der Konzepte und Methoden im Bereich der Trusted Communities (TCs). TCs bilden bereits einen integralen Bestandteil für die bisher in der FG entwickelten Konzepte. In diesem TP steht die emergente Bottom-up Bildung dieser Gemeinschaften im Vordergrund. Schwerpunkt der Phase 3 ist die Nutzung von Normen als Ansatz zur dezentralen Steuerung einzelner Agenten innerhalb eines offenen und verteilten Systems. Dies beinhaltet eine Erweiterung der in Phase 1 und 2 entwickelten Agentenarchitekturen um ein Normverständnis, Verfahren zur Abschätzung der Konsequenzen von Normverletzungen, Mechanismen zur verteilten Kontrolle von Normen auf deren Einhaltung sowie zu deren Erstellung. Integrale Annahmen beinhalten, dass das interne Verhalten der Agenten von außen nicht für andere Agenten zugänglich ist (Blackbox) und dass keine Wohlverhaltensannahme einzelner Agenten getroffen werden kann. In Zusammenarbeit mit der Gruppe Müller-Schloer werden die emergenten Bottom-up-Ansätze (Schwerpunkt Gruppe Hähner) durch institutionelle Top-down-Ansätze (Schwerpunkt Gruppe Müller-Schloer) ergänzt und damit kombiniert. Die Zusammenarbeit mit der Gruppe Reif beinhaltet die formale Spezifikation von Normen. Als Schnittstelle zur Gruppe Ungerer werden die entwickelten Methoden weiterhin in die gemeinsame Middleware integriert. Eine Zusammenarbeit mit der Gruppe Andre wird die Integration der entwickelten Systemkonzepte mit den Methoden des Nutzer-Trusts beinhalten, insbesondere im Rahmen eines Smart-Kamera-Demonstrators in Kombination mit den dort entwickelten Multi-User- Multi-Display-Umgebungen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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