Bedeutung des Protease-aktivierten Rezeptors-2 (PAR-2) in Gefäßmuskelzellen für Thromboseentstehung und Atherogenese (B11)

• Fachliche Zuordnung: Pharmakologie
• Förderung: Förderung von 2009 bis 2012
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485180

Der G-Protein-gekoppelte Protease-aktivierte Rezeptor-2 (PAR-2) wird bei vaskulären Erkrankungen, wie Diabetes, aber auch nach akuter Verletzung aufreguliert. Die Bedeutung von PAR-2 für die Entwicklung der Atherosklerose ist bislang unklar. Ziel des Projektes ist es, die Regulation, Signaltransduktion und pathophysiologische Funktion des PAR-2 in humanen Gefäßmuskelzellen sowie seine Bedeutung für die Athero- und Thrombogenese im transgenen Mausmodell zu untersuchen. Es sollen Erkenntnisse zur pathophysiologischen Relevanz des PAR-2 gewonnen werden, die der Erschließung neuer therapeutischer Ansätze dienen können.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 612: Molekulare Analyse kardiovaskulärer Funktionen und Funktionsstörungen
• Antragstellende Institution: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Bernhard Hermann Rauch