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Grundlagenuntersuchungen zur effizienten Dämpfungsbeschreibung und -parametrierung für elementare werkzeugmaschinentypische Körper und Kopplungselemente
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Steffen Ihlenfeldt, seit 1/2016
Fachliche Zuordnung
Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung
Förderung von 2009 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 67192760
Das Teilprojekt 1 baut weiterhin auf der in Phase 1 zugrunde gelegten Klassifizierbarkeit bekannter Dämpfungsansätze und der experimentellen Vorgehensweise sequentieller Aufbau auf. Auf dieser Basis werden in Phase 2 Identifikationsverfahren für Dämpfungs-parameter an Systemen mit komplexen Schwingformen geschaffen. Damit werden die noch mit den Arbeiten aus Phase 1 bestehenden Beschränkungen auf schwach gedämpfte Strukturen und auf begrenzte Kombinierbarkeit unterschiedlicher Dämpfungsansätze aufgehoben. Die in Phase 1 durchgeführten Untersuchungen zur Wahl des „besten“ Dämpfungsansatzes und zu zugehörigen Parametern und Vertrauensbereichen werden erweitert, indem die bisher nur eingeschränkten Variationen am untersuchten Gestell-werkstoff sowie an Fugeneigenschaften wie Rauheit, Passmaß, Pressung und Benetzung konsequent ausgebaut werden, um weitere und übertragbare Gültigkeitsbereiche zu erhalten. Bisher noch nicht untersuchte Maschinenelemente wie Werkzeugspannsysteme werden in die Analysen einbezogen. Die mit diesen Arbeiten gewonnenen erweiterten Modellierungs- sowie Parametrierungstechnologien und -kenntnisse stellt das Teilprojekt 1 den anderen Teilprojekten bereit. Schließlich erfolgt der Nachweis der Übertragbarkeit, indem die gewonnenen Aussagen zu „besten“ Dämpfungsansätzen und zugehörigen Parametern auf ein noch nicht vermessenes System im Sinne der Prognose von Nachgiebigkeitsfrequenzgängen angewandt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen
Teilprojekt zu
FOR 1087:
Dämpfungseffekte in Werkzeugmaschinen
Ehemaliger Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Knut Großmann, bis 1/2016 (†)